Comment fonctionne une éruption du geyser d'Andernach ?
Apprendre, apprendre à apprendre. S'émerveiller. Comprendre.
Avec une hauteur d'éruption allant jusqu'à 60 m, le geyser d'Andernach est le plus haut geyser d'eau froide du monde. Il se trouve directement sur le Rhin, à environ 2 km en aval de la ville d'Andernach, sur la presqu'île de Namedyer Werth. C'est le seul endroit où l'on trouve les conditions géologiques nécessaires au geyser d'Andernach.
Au cours des 300 à 400 derniers millions d'années, les processus de formation des montagnes ont entraîné la formation de grandes failles géologiques qui se croisent sous le Namedyer Werth. Des zones dans lesquelles des paquets de roches de plusieurs milliers de mètres d'épaisseur se sont déplacés les uns par rapport aux autres. Cela a entraîné la formation de fissures, de crevasses et de failles qui s'enfoncent profondément dans les entrailles de la terre.
Ces soi-disant cheminées font monter le dioxyde de carbone (CO2). LeCO2 provient du magma situé dans les profondeurs de l'Eifel, la région volcanique la plus récente d'Allemagne.
Sur son chemin vers la surface de la terre, leCO2 rencontre des eaux souterraines et s'y dissout. Le mélange de gaz et d'eau qui en résulte s'écoule en plusieurs étapes de profondeur vers la fontaine à geysers.
Contrairement aux geysers d'eau chaude, tous les geysers d'eau froide nécessitent une liaison artificielle entre la surface de la terre et les profondeurs, c'est-à-dire un forage ou un puits. Le puits du geyser d'Andernach a une profondeur d'un peu plus de 350 mètres.
Phase 1 à 4
Das mit CO2 gesättigte Grundwasser fließt durch die Quarzadern in den leeren Brunnen. Dort ist der (Wasser)Druck gering. Dadurch kann/muss sich das Gas aus dem Wasser lösen. Es tritt aus dem Brunnen aus, was man anhand einer kleinen CO2-Wolke über der Brunnenöffnung wahrnehmen kann. Die Luft flimmert.
Wenn die Wassersäule im Brunnen immer höher aufsteigt, nimmt der Wasserdruck zu. Bei vollständig gefülltem Brunnen beträgt er in 350 m Tiefe 35 bar. Dadurch ist eine große Menge CO2 in dem 20 bis 25° Celsius kalten Wasser gelöst, das Gas ist im Wasser quasi unsichtbar. Das Gaswölkchen über der Brunnenöffnung ist verschwunden.
Phase 5 à 8
Kurze Zeit, nachdem der Brunnen voll ist, beginnt die Phase des Geysirausbruchs: Das CO2 kann sich nicht weiter im Wasser lösen, die Sättigung ist erreicht. Es bilden sich Gasblasen, die im Brunnen aufsteigen. Beim Aufstieg nehmen Geschwindigkeit und Volumen der Blasen zu. Die CO2-Blasen brauchen Platz und verdrängen Wasser an die Erdoberfläche. Der Brunnen läuft über. Dadurch nimmt im Brunnen der Druck des Wassers bzw. der Gas-Wassersäule ab. Gas, das bisher im Wasser gelöst war, wird frei und verdrängt weiteres Wasser an die Erdoberfläche. Ein Dominoeffekt setzt ein.
Phase 9
Die Hauptphase des Geysirausbruchs ist erreicht, wenn mehr und mehr Gas aus dem Wasser freigesetzt wird und sich die Gasblasen auf dem Weg nach oben zu immer größeren Blasen zusammenschließen. Der geringe Durchmesser des Brunnenrohrs von lediglich 15 cm bewirkt, dass sich die Blasen in erster Linie vertikal ausdehnen. So entstehen 10 bis 15 m lange sog. Kolbenblasen. Diese reißen und ziehen insgesamt ca. 8.000 l Wasser mit nach oben und schleudern es pulsierend aus dem Geysirbrunnen. Die Geysirfontäne wird höher und höher, bis in eine Höhe von 60 Metern. Nach und nach leert sich der Brunnen, die Fontäne wird immer kleiner und verschwindet schließlich ganz. Der gesamte Geysirausbruch dauert ca. 15 Minuten.

Phase 10
Erneut fließt das CO2-gesättigtes Grundwasser in den nun leeren Brunnen hinein. Das Gas löst sich aus dem Wasser heraus, das Flimmern über der Brunnenöffnung ist wieder zu sehen. 110 bis 120 Minuten später ist es soweit: Der Brunnen ist voll, der nächste Geysirausbruch beginnt…

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